Alexander Poppovich war bei Beginn der ersten österreichischen Meisterschaft 20 Jahre alt. Allerdings spielte er noch keine große Rolle in seinem Verein. Erst ab der Frühjahrssaison 1913 sah man ihn regelmäßig in der Startformation. In weiterer Folge entwickelte er sich zu einem richtigen Weltklasseverteidiger. Er galt für viele Jahre Österreichs bester Verteidiger und hatte seinen Stammplatz in der Abwehr der Nationalmannschaft sicher.
Als während des Ersten Weltkriegs fast die gesamte Kampfmannschaft in den Krieg musste, bildete er mit Mittelfeld Regisseur und Spielertrainer Viktor Löwenfeld das Grundgerüst einer ambitionierten Jugendmannschaft, die allerdings als Kampfmannschaft in der obersten Liga ihren Mann stehen musste.
Poppovich war auch als Eishockeyspieler tätig und es kam vor des ihm eine Eishockeypartie, wie damals das Städtespiel Wien gegen Prag, wichtiger war als ein Meisterschaftsspiel seiner Amateure.