Karl Lux zählte zu der starken Abwehrreihe während des Krieges. Der FAC hatte damals die beste Abwehr der gesamten Liga.
Am 2. März 1919 erlitt er in einem Auswärtsspiel beim 5:0 Sieg über die Amateure in Ober Sankt Veit einen offenen Beinbruch, konnte dadurch auch nicht mehr in seinem Brotberuf tätig sein und seine Familie ernähren. Das Wiener Sporttageblatt startete daher eine Spendenaktion.
Doch das war noch nicht alles. Beim Auswärtsspiel gegen den WAC im April erhob der Praterverein sogar einen „Karl Lux Zuschlag“ auf seine Eintrittspreise. 723 Kronen kamen so für Karl Lux zusammen. Er erholte sich von dieser schweren Verletzung und kehrte Anfang der 20er Jahre noch einmal auf das Spielfeld zurück.
In den späten 20er Jahren war Karl Lux als Handelsagent tätig. Anfang der 40er Jahre tat er sich in einem Kagraner Schützenverein hervor.